Wir von BergAcherBach betreiben eine vielfältige Kreislandwirtschaft mit Tieren, Bäumen, Wiesen, Äckern und Wäldern. Der schonende Umgang mit unseren Tieren, Böden und der Umwelt liegt uns am Herzen. Wir produzieren mit Überzeugung nach den Richtlinien der Bio Suisse.

Milchvieh

Unsere Milchkühe grasen im Tonacher. Der Stall bietet Platz für 40 Milchkühe, welche im Sommer auf dem gut arrondierten Weideland grasen. Im Stall sorgt ein Mistroboter für stets saubere Böden und minimiert so die Emissionen auf ein Minimum. Kratzbürsten sowie ein grosszügiger Auslauf sorgen für das Wohlbefinden der Kühe. Diese fressen frisches Gras, Silogras und Mais aus der eigenen Produktion. Wir halten Kühe der Rassen Red Holstein, Holstein, Brownswiss, Schweizerfleckvieh und Simmentaler. Eine bunt gemischte Herde.

Ammenkühe mit Weidekälbern

Im Rickenbach residieren unsere super Nannys mit ihren Kälbern. Alle Kälber werden im Rickenbach geboren und bleiben während ihrer Aufzuchtzeit im selben Stall. Den Kälbern wird ein naturnahes Trinkverhalten bei der eigenen Mutter oder der Ammenmutter ermöglicht. Die Ammenkühe, welche in erster Linie Milchkühe sind, können dank ihrer Milchleistung bis zu drei Kälber versorgen. Sie umsorgen diese hierbei, als wären es ihre leiblichen Kälber. Der Verbleib im Stall und das Trinken direkt bei den Kühen bewirkt eine hervorragende Kälbergesundheit. Die Kühe und Kälber werden im Winter mit schmackhaftem Heu und im Sommer mit Gras von den ganztägig zugänglichen Weiden gefüttert. Der 2012 erbaute Stall bietet Platz für 40 Kühe und alle Kälber.

Mutterkühe Angus mit Weidekälbern

Im Hosberg befindet sich unsere Black-Angusherde. Die Mutterkühe umsorgen jeweils ihr eigenes Kalb ganztägig mit frischer Milch. Den Sommer verbringt die Herde auf einer Alp beim Julierpass. Dort geniessen sie die frischen Bergkräuter und die angenehmen Temperaturen wenn es bei uns heiss ist.

Legehennen

Die Legehennen im Hosberg sind die grosse Leidenschaft von Beni und der gesamten Familie Reinhard. Der 2016 neu erbaute Stall bietet Platz für 2‘000 Legehennen. Im Sommer können sie auf der mehr als ein Hektar grossen, reich bestückter und bepflanzter Weide verweilen. Ein verspielt gestalteter Aussenklimabereich sowie ein grosszügiger Auslauf bieten auch im Winter genügend Beschäftigungsmöglichkeiten für die Hühner. Diese fressen ausschliesslich Biofutter. Soweit möglich besteht dieses aus Nebenprodukten der Lebensmittelproduktion. Sie veredeln dies in für uns wertvolle Eiweisse. Die Eier werden über die Hosberg AG vermarktet.

Weideschweine

Die Weideschweine im Tonacher sind eine Kreuzung aus Wollschwein und dem langsam wachsenden Duroc. Dies erlaubt uns die Schweine extensiv mit Gras und Heu sowie Restprodukten zu ernähren. Die Weideschweine sind unsere Restenverwerter. Sie fressen, was den hohen Erwartungen des Lebensmittelhandels nicht vollständig entspricht. Sie wühlen, baden und fressen auf ihrer grosszügigen Weide und geniessen ihr Dasein sichtlich.

Schafe

Unsere kleine Schafherde weidet im Hosberg zusammen mit unseren Hühnern. Ganz nebenbei schützen sie mit ihrer Präsenz unsere Hühner vor Greifvögeln.

Äcker

Auf unseren Äckern wächst Weizen, Urdinkel und Silomais. Das Getreide wird von der Lindmühle zu schmackhaftem Mehl weiterverarbeitet. Der Silomais wird von unseren Kühen und Hühnern zu Milch und Eiern veredelt. Zwischen den Ackerfrüchten bauen wir Kleemischungen für die Erholung des Bodens und als Futterlieferant für unsere Kühe an. Mit regenerativen Ansätzen arbeiten wir wo möglich mit reduzierter Bodenbearbeitung und Untersaaten.

Hochstammfeldobstbäume

Ob Apfel, Birne, Quitte, Kirsche, Zwetschge oder Pflaume, all diese Früchte gedeihen auf unseren Hochstammfeldobstbäumen. 458 Bäume stehen auf unseren Feldern. Ob jung oder alt, führen alle Bäume eine Doppelfunktion aus. Nebst den delikaten Früchten, sind sie eine wertvolle Stütze unserer Biodiversität. Die Bienenvölker, welche auf unseren Feldern platziert sind, freuen sich jeweils an der Blütenpracht im Frühling.

Baumnussbäume

Markant steht sie da – die Nussbaumallee vom Tonacher. Sie sind nicht die einzigen Baumnussbäume auf dem Betrieb. Insgesamt sind es 136 Bäume. Sie prägen das Landschaftsbild und funktionieren zusammen mit den Ackerflächen in einem Agroforstsystem. Hierbei können wichtige Synergien für den Boden, den Baum und die Ackerkultur erschlossen werden. Die Bäume liefern hervorragende Tafelnüsse, diese sind ein wahrer Superfood. Sie sind reich an Kalorien und bestehen aus den wertvollen mehrfach ungesättigten Fettsäuren, vorwiegend aus den Omega-3- und den Omega-6-Fettsäuren